Zentren für Cyber-Sicherheit in Sachsen
Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) soll zwei Sicherheits-Zentren in Sachsen bekommen, um den Cyberschutz von zahlreichen Unternehmen zu sichern und die immer häufiger auftretenden Hackerangriffe abzuwehren. Besonders betroffen von Daten-Spionage und -diebstahl sind Politiker, Regierungseinrichtungen und auch Unternehmen, welche einen jährlichen Schaden von 55 Millionen Euro durch die Cyberattacken zu erleiden haben.
Das Bundesministerium hat laut "Bild am Sonntag" festgelegt, dass in Dresden eines dieser Zentren mit ca. 200 Mitarbeitern aufgebaut werden soll. Geplant ist die Umsetzung bis 2020. Warum als Standort genau Dresden gewählt wurde, kann damit begründet werden, dass viele IT-Unternehmen vor Ort sind und so eine enge Zusammenarbeit ermöglicht werden kann. Wo genau das zweite Zentrum aufgebaut werden soll, ist noch nicht festgelegt.
Doch nicht nur das BSI möchte in Sachen Cybersicherheit Fortschritte erzielen. In Leipzig wird bis 2023 eine "Agentur für Cybersicherheit" gegründet, welche sowohl für militärische als auch zivile Zwecke Forschungen im Rahmen der Cybersicherheit betreiben soll.
Quelle: n-tv.de, chr/dpa
Quelle: SWR
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