Cyber Versicherung Gewerbe-Schadensfall

Heutzutage nimmt die Cyberkriminalität immer weiter zu. Dabei kann es jedem passieren, ins Visier eines Hackers zu geraten, ob Privatperson, kleines oder großes Unternehmen. Im Folgenden zeigen wir auf, was die häufigsten Schadenursachen bei einer Cyber Versicherung für Gewerbe sind, welche dieser die höchsten Schadensummen verursachen und wie der korrekte Ablauf im Schadenfall aussieht.

Schadenursache

E-Mail Kompromittierung

32%

Ransomware

19%

Hackerangriffe

8%

Rechtsverletzungen

1%

Die Schadenursache findet sich laut den Angaben von Hiscox häufig in E-Mail Kompromittierung und Ransomware. Diese werden als "Masseschäden" bezeichnet, da sie oft auftreten. Weniger häufig finden Hackerangriffe und Rechtsverletzungen statt.

Schadenaufwendung

E-Mail Kompromittierung

27%

Ransomware

16%

Hackerangriffe

38%

Rechtsverletzungen

12%

Durch das häufige Auftreten der beiden erst genannten Schadenursachen, nehmen diese auch einen hohen Anteil der Schadenaufwendung ein. Hackerangriffe und Rechtsverletzungen kommen zwar seltener vor, sind allerdings komplex und beanspruchen oft sehr hohe Schadensummen.

Wie läuft die Soforthilfe ab?

Anruf beim
Krisendienstleister

Sind Sie wirklich Opfer eines Hackerangriffs geworden, so melden Sie sich zunächst telefonisch bei Ihrem Krisendienstleister.

Erstaufnahme und Bewertung

Am Telefon wird dann die Situation aufgenommen und auch so weit wie möglich bewertet. Der Schaden wird der zugehörigen Abteilung Ihrer Versicherung gemeldet.

Professionelle Unterstützung

Je nach Art und Ausmaß des Cyberschadens erhalten Sie entweder weitere telefonische Unterstützung, IT-Experten die sich vor Ort um das Problem kümmern oder gegebenenfalls auch Cyber-Krisen-Management.

Fallabschluss

Ist der Fall abgeschossen, so wird ein Kostenausgleich durch den Versicherer durchgeführt. Die Schaden-Abteilung Ihres Cyber-Anbieters kümmert sich darum.

Quelle: HISCOX Webinar "Basiswissen Cyber - Worauf es ankommt" vom 26. Juni 2019