Welche Cyberversicherung ist im Hotelgewerbe nötig? 

Heutzutage schreitet die Digitalisierung immer schneller voran, auch im Hotelgewerbe. Mittlerweile gibt es in fast jedem Hotel elektronische Schlüsselkarten zu den Zimmern und Apartments. Werden die IT-Systeme des Hotels durch einen Hacker angegriffen, kann dieser die Schlüsselkarten sperren und kein Gast gelangt mehr in sein Zimmer. Auch eine Neuprogrammierung der elektronischen Karten kann durch einen solchen Angriff verhindert werden. So müssen Sie Ihr Hotel bei einer Cyberattacke schlimmstenfalls schließen.

Weiterhin gehört auch Datendiebstahl zu den möglichen Risiken der Cyberkriminalität. Die Hotelgäste geben vertrauensvoll ihre gesamten Kontaktdaten und Zahlungsinformationen an, welche durch einen fehlenden Cyberschutz gestohlen und missbraucht werden können. Ein Virus, der diese Risiken birgt, kann sich unbemerkt in ihr System schleichen. Beispielsweise durch eine Email, die als Bewerbung getarnt ist. Nur durch die richtige Vorsorge mit einer Cyber-Versicherung können Sie Ihr Hotel für den Fall schützen.

Cyber-Versicherung

  • Abdeckung von Drittschäden: erleidet ein Gast durch einen Hackerangriff auf Ihr Hotel einen Schaden, kommt die Versicherung für den Ersatz auf
  • Abdeckung von Eigenschäden: bei einer Betriebsunterbrechung kommt die Versicherung für Kosten auf, bis der Betrieb wieder aufgenommen werden kann
  • Schadensersatz: für die Kosten von Datenwiederherstellung und Rekonstruktion von IT-Systemen kommt die Cyber-Versicherung auf
  • IT-Forensik: ausgewählte Experten kümmern sich im Ernstfall darum, dass schnell reagiert wird und der Hotelbetrieb weiter laufen kann
  • Sicherheit: es werden Sicherheitskonzepte eingeführt, welche im gesamten Hotel eingehalten werden, um Angriffe zu verhindern
  • Vorsorge: durch IT-Schulungen und Sensibilisierung von Mitarbeitern und Personal können viele Risiken minimiert werden